spielart – werkstatt für sprache, kommunikation und bewegung
www.spielart.ch
Wie ist spielart in der Schweiz entstanden ?
spielart wurde 1998 von Regula Mentha und Aneke Wehberg–Herrmann in Bern, Schweiz gegründet. Unter dem Patronat von Claudia Omar, die von 1997 – 2000 der Erziehungsdirektion in Bern vorstand, wurden die ersten Projekte umgesetzt.
Methodisch stand bereits zu Beginn der Arbeit von spielart der lösungsorientierte Ansatz nach Steve de Shazer und Insoo Kim Berg im Zentrum. Durch ihre Zusammenarbeit mit Steve de Shazer, Insoo Kim Berg und Therese Steiner waren Dr. Daniel Mentha und Regula Mentha eingebunden in die Entwicklungen des ressourcenfokussierten Ansatzes in der Therapie und konnten diese in die Arbeit bei spielart einbringen. Aneke Wehberg-Herrmann konnte als Schauspielerin und Regisseurin ihr künstlerische Erfahrung in die Arbeit einfliessen lassen.
Woran orientierte sich die Arbeit von spielart in der Schweiz?
Das künstlerische und lösungsorientierte Methodenrepertoire von spielart orientierte sich an theatralen Prozessen und wuchs mit der Zeit zu einer Methode, die sich über die verschiedenen Zusammenarbeitsformen und über die Arbeit in unterschiedlichen institutionellen Zusammenhängen stetig veränderte und weiterentwickelte.
Wer waren die Auftraggeber und in welchen Zusammenhängen arbeitet spielart heute in der Schweiz?
Das Stadtheater Bern und das Luzerner Theater beauftragten spielart über viele Jahre mit dramaturgischen Stückbegleitungen. Die Schulleiterin des Schwabgut in Bern West, Ruth Bielmann, etablierte mit spielart über Jahre Formate zur ästhetischen Bildung und initiierte so nachhaltig integrative Prozesse an ihrer Schule, die heute von der neuen Schulleitung und dem Kollegium weitergeführt werden und immer noch zu neuen und interessanten Zusammenarbeitsformen führen. 2008 kamen das Gymnasium Alpenquai hinzu und andere Bildungseinrichtungen hinzu.
Unter dem Patronat von Andreas Herrmann und dem Luzerner Theater hat spielart einen Theaterkurs mit bis zu 60 Spielerinnen und Spielern aufgebaut, der sich der lösungsorientierten, performativen Arbeit mit Jugendlichen verpflichtet. Neben dem Theaterkurs werden heute kunstanaloge Weiterbildungsformate entwickelt und in die Schule implementiert. Diverse nachhaltige Zusammenarbeitsformen mit weiteren Institutionen, wie dem Hellowelcome Luzern, dem Oberstufenzentrum Kehrsatz, der Caritas Schule Luzern oder der Berufsvorbereitenden Schule (BFF) in Bern und anderen, führen dazu, dass die Erkenntnisse der Arbeit sich ständig am aktuellen Geschehen überprüfen lassen und in allen neuen Projekten weiterentwickelt und beforscht werden können.
Nehmen sie Kontakt mit uns auf.
Oder direkt unter:
info@spielart.berlin
www.spielart.berlin / www.spielart.ch