Sohila Barfi

Mit-Gründerin, Prozessbegleiterin, Konzeptentwicklerin
s.barfi@spielart.berlin

Einige meiner Lieblingsthemen sind: die Frage nach echter Zugehörigkeit; die Suche nach dem eigenen inneren Raum, als Zentrum und Ausgangspunkt der Lebens- und Arbeitsgestaltung; das Potential von Sprache und den Geschichten, die wir uns über uns erzählen; die mutige Infragestellung als alternativlos empfundener Wahrheiten und Strukturen, Gleichberechtigung und Vielfalt. Ansonsten liebe ich inspirierende Gespräche, das Meer, Familie und Zuhausesein. Ich bin ein skandinavischer Krimiserienjunkey, Theatre du complicite Fan, kann mir eine Welt ohne Musik nicht vorstellen, koche gerne und finde es großartig ein ganzes Leben lang lernen zu können.

Sohila Barfi Coach Berlin

Ich wuchs als Tochter einer deutschen Lehrerin und eines Iraners in Berlin auf, wo ich auch heute als Mutter von drei Söhnen in einer Patchworkfamilie lebe. Biografiebedingt verwundert es mich nicht, dass die Fragen nach Zugehörigkeit und Bildungssystemen für nachhaltige Entwicklung zu meinen Kerninteressen wurden. Nach der Schule habe ich Schauspielen gelernt, einige Jahre auf verschiedenen Bühnen gestanden, Skandinavische Literaturwissenschaft und Musik-und Medienwissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin im Bachelor studiert und ein vom DGfC zertifiziertes Masterstudium in Kunstanalogem Coaching an der MSH Medicalschool Hamburg abgeschlossen. Ich bilde mich leidenschaftlich gerne laufend weiter, so habe ich eine Weiterbildung in Konstruktiver Kommunikation bei Syscoach in München gemacht, den Werkzeugkasten für partizipative Schulentwicklung der Initiative neues Lernen kennengelernt und bevor ich in den Matserstudiengang an der MSH gewechselt bin, habe ich ein Jahr an der Ausbildung zum systemischen Coach an der GST Berlin teilgenommen.

Als Mitgründerin von spielart.berlin und Mitarbeiterin bei spielart.ch entwickle ich u.a. Konzepte für künstlerische Interventionen in Bildungsinstitutionen und Workshops und Seminare. Besonders gerne begleitete ich Menschen auf ihrer Suche, nach der eigenen inneren Stärke, dem Vertrauen zu sich selbst und in die Welt und dem Mut, ihr individuelle Potential zu entfalten. Dabei sehe ich eine große Ressource darin, den Geschichten auf die Spur zu kommen, die unserem Selbstverständnis zugrunde liegen. Welchen Geschichten glauben wir? Welche erzählen wir? Welchen Einfluß haben sie auf unser Heute und Morgen? Könnten sie auch anders lauten? Und wenn ja, wie? 

Das kunstbasierte Arbeiten im Coaching ist in meinen Augen eine inspirierende, kraftvolle und nachhaltig wirksame Methode, Zugänge zum zu Teilen verstellten oder noch unentdecktem Innenleben von Menschen und damit auch zu ihren Möglichkeiten zu finden, tiefsitzende Verhaltensmuster zu überprüfen und in Bewegung zu bringen und neue tragende und kraftvolle Geschichten zu entwickeln.